Dienstag, 7. April 2009

Barocking Headphones

Um im Zug mit Herrn Schleppi Musik hören zu können und meine Sitznachbarn nicht mit den Kampfgeräuschen von Battle for Wesnoth zu stören, habe ich mir vor einiger Zeit ein zweites Paar Kopfhörer zugelegt. Nichts tolles, nur klein, leicht und günstig sollten sie sein. Wie der Zufall es wollte, wurde ich bei der hauseigenen Merch-Marke eines bekannten deutschen Kaffeevertriebs fündig.


Und wie der Zufall es wollte, hatten die auf der Außenseite einen Kreis aus mattem Kunststoff, den man eigentlich mit irgendwas bekleben _musste_.

Im Zug sitzend und Musik hörend fing ich an zu überlegen. Smilies? Zu profan. Bandaufkleber? In der Größe nicht vorhanden. Stoff? Franst aus. Plusterfarbe? Zu kindisch. Ich wollte was chices. Was edles. Was steampunkiges. Ich erinnerte mich an diese Seite. Ich erinnerte mich an den Preis. Ich erinnerte mich an das goldene Ornament-Geschenkpapier von Weihnachten.


Wahrscheinlich sollte ich da nochmal mit Klarlack drübergehen, aber hier habe ich sowas nicht. Muss ich bei Gelegenheit mal im Bastelladen schauen.

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