Dienstag, 18. Mai 2010

Gartenreport

In letzter Zeit ist das Wetter ja total doof, deshalb waren wir auch etwas faul, was den Garten anging (nicht gießen müssen = nicht hingehen = nichts schaffen). Gestern und vorgestern hat es uns dann doch mal wieder nach draußen gezogen. Seit ich mein Fahrrad hier habe, nutze ich den Gartenbesuch auch gerne mal für eine kleine Runde um den Block.


*ringring*

Dann noch schnell das blühende Rapsfeld bewundern..


.. und sich wie die Schneekönigin freuen, dass die ersten Samen aufgehen. Keimende Samen von Pflanzen, die man als gewollt erkennen kann, bedeuten nämlich auch, dass man anfangen kann, Unkraut zu zupfen >:) Unsere Permakulturverfechternachbarn würden bestimmt die Hände überm Kopf zusammenschlagen, aber ein bisschen Ordnung im Beet muss schon sein.

Namentlich und bildlich zu erwähnen sind hierbei Kapuzinerkresse


und die Radieschen. Sind sie nicht putzig?


(Tiefenschärfe ist was tolles, wenn man damit umgehen kann..)

Außerdem scheint es mir, als fingen die Tomaten endlich an zu wachsen.


Denen ist es eigentlich noch zu kalt draußen, deshalb wundert es mich fast, dass sie alle überlebt haben. Die Kollegen auf der Fensterbank sind mittlerweile dreimal so hoch, aber wie man sieht, halten sich auch die Gartenpioniere wacker. Was uns nicht umbringt und so..

Auf mein Drängen hin nahm sich der Ninja die Muße, auch mal die Kräuterspirale weiterzubauen. Die stellte in letzter Zeit mein Sorgenkind dar, da ich selbst gerne weitergebaut hätte, aber nach dem Steinweg-Experiment beschlossen habe, dass ich eher zum Löcher buddeln als zum Türmchen bauen geeignet bin. Aber ich habe ihm aufmerksam zugeschaut, Erde plattgetrampelt und versucht zu lernen. Langsam lässt sich auch ein Konzept erkennen.


Zum Abschluss des heutigen Gartenreports habe ich noch ein Bildchen von den beiden fertigen Beeten, die sich langsam aber sicher füllen:


Solltet ihr da irgendeine absolut hirnrissige Nachbarschaft sich nicht miteinander vertragender Pflanzen erkennen, sagt bitte Bescheid. Noch ist Zeit, das zu ändern.

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