Donnerstag, 27. Oktober 2011

Hallo Welt, es gibt mich noch

Kaum zu glauben, aber wahr.

Da wohnt man monatelang quasi alleine in einer viel zu großen Wohnung, die Stadt ist ausgestorben und die Unisachen fauchen einen zwar ab und zu an, stellen aber keine wirkliche Bedrohung dar.. und plötzlich hat man wieder zwei Mitbewohner, überall rennen betrunkene/verwirrte Erstis rum und die Woche scheint viel zu kurz, um auch nur mit den Hausaufgaben hinterher zu kommen. Auf so aprupte Veränderungen im Lauf meiner Welt reagiere ich gerne etwas empfindlich, deswegen war es hier so ruhig. Vielleicht bleibt es auch noch eine weitere Weile still um mich, ich will euch da nichts versprechen, was ich am Ende nicht halten kann. Aber es fehlt mir schon sehr, das Texte schreiben und verwerfen, Fotos bearbeiten, Kommentare lesen.. Nur, worüber soll ich bloggen, wenn ich nichts tue, was einen Blogeintrag wert wäre? Meine altirischen Übersetzungen interessieren euch sicher nicht ganz so arg..

Als Sinnbild der Ruhelosigkeit, die hier gerade herrscht, kann ich euch nur dieses Zwischenstandsfoto von der Häkelgardine anbieten.


Im Vergleich zum letzten Mal nur ein knappes Motiv mehr, am Wochenende auf der Eckbank bei den Schwiegereltern zwischen Spaziergang und Mittagessen gehäkelt. Außerdem saß ich am Dienstag sechs Stunden im Zug und hatte als Unterhaltung nur einen Aufsatz meines Profs dabei. Dass ich auf einer so langen Fahrt mal die Handarbeit daheim vergessen würde, hätte ich auch nicht gedacht.

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