Mittwoch, 27. Februar 2013

Ich spinn mir einen Pulli

Dieses Projekt schwirrt mir bereits seit langem im Kopf rum. Letztens habe ich festgestellt, dass es sogar schon für 2012 auf der Liste der guten Vorsätze stand, aber wie das eben so ist. Großprojekte schmiert man nicht mal eben hin, das bedarf Planung, innerer Einkehr und vielleicht auch ein bisschen der richtigen Sternkonstellation.

Ursprünglich war der Plan, dass ich das Garn für den Pulli nicht nur selbst spinne, sondern vorher auch färbe. Warum genau ich davon wieder abgekommen bin, weiß ich nicht mehr. Vielleicht aus Angst, die Farben könnten, selbst wenn ich die komplette Wolle auf einmal färbe, am Ende nicht zusammenpassen. Oder dass das Material nicht reicht und ich ich es nicht schaffe, was passendes nachzufärben. Jedenfalls habe ich mich dann für eine nach meinen Wünschen zusammengestellte Faser- und Farbmischung entschieden und mir 500g liefern lassen. Sollte das nicht reichen, bestell ich eben nach, die genaue Zusammensetzung speichert der Händler zum Glück.
Mit einer Kardiermaschine hätte ich diesen Part natürlich auch selbst übernehmen können, das hole ich dann nach, wenn ich reich und berühmt bin.


Die Mischung besteht hauptsächlich aus vielen verschiedenen Farben Merino, mit kleinen Anteilen Blue Faced Leicester und Tussah Seide. Insgesamt verstecken sich in diesem doch recht einheitlichen Ton sieben Einzelfarben.


Wenn man genau hinschaut, sieht man die hellen und dunklen Abstufungen ganz gut. Neben viel Grün sind auch Gelb und Blau dabei. Dadurch bekommt die Farbe mehr Tiefe und wirkt interessanter.
Die Idee, mir auf diese Weise ein Grün mischen zu lassen und Hilfe bei der Farbauswahl kamen übrigens von Jared Flood. Schaut euch die Tour unbedingt in der richtigen Reihenfolge (also von unten nach oben) an, mir wird ganz warm ums Herz, wenn ich soviel Flauschigkeit und tolle Farben sehe. Und richtig was lernen kann man dabei auch noch.

So, die Wolle haben wir schonmal. In der nächsten Folge nehme ich euch mit ans Spinnrad.

Sonntag, 24. Februar 2013

Apfelbäckchen

Es sind Semesterferien, ich habe Urlaub, draußen liegt Schnee: Die beste Zeit, einen Apfelkuchen zu backen.

Ich backe ja wirklich gerne, aber bei süßen Sachen bin ich selbst mein bester Kunde und wenn keine Mitesser da sind, verputze ich auch mal ein Blech Kekse alleine. Das ist nicht so gesund (stelle ich hinterher immer fest) und deshalb habe ich in letzter Zeit die Backfrequenz zu meinem eigenen Schutz etwas runtergefahren.
Nun hat meine Mitbewohnerin, nachdem ich angekündigt hatte, mal wieder backen zu wollen, (unter Quietschen!) angemerkt, wie sehr sie Apfelkuchen liebt. Na wunderbar, auf zum Backmobi.. eh, in die Küche!

Den hier habe ich schon öfter gebacken und mag ihn echt gerne. Meistens kommt er bei mir zu Geburtstagen auf den Tisch, was vielleicht damit zusammenhängt, dass ich im Herbst Geburtstag habe und da gibt es immer neue Äpfel. Regional, saisonal, und so. Macht sich aber auch zu jeder anderen Jahreszeit gut.

Ich habe das Originalrezept etwas abgewandelt, das hier ist also meine persönliche Version.

Zutaten:
150g weiche Butter (+ ein bisschen für die Form)
100g Zucker
Vanillezucker
Salz
ein bisschen Zitronenschale (ein halber Tl vielleicht)
3 Eier
200g Mehl (+ ein bisschen für die Form)
2 gestrichene Tl Backpulver
1 El Milch
800g Äpfel (bei mir waren das vier mittelgroße)
gut 1 El Marmelade oder Gelee (ich hatte Erdbeer, andere geht aber auch)

So. Ich bereite immer zuerst die Äpfel vor, dann ist der zeitaufwendige Teil schon erledigt. Meine waren übrigens Boskop und Elstar, mit süßeren Sorten würde das selbst mir zu heftig.
Ob ihr die Äpfel viertelt und entkernt und dann erst schält, oder erst schält und dann viertelt, ist eigentlich egal. Zuerst schälen macht mehr Spaß, weil man dann Wetten mit sich selbst abschließen kann, wie lang die Schalenschlange wird. Ich lege sie (also, die Äpfel) hinterher in einen Topf mit Wasser, damit sie in der Zwischenzeit nicht so braun werden. Mit Zitronensaft einreiben hilft auch, eine Zitrone habt ihr ja sowieso da.

Für den Teig werden 125g weiche Butter (die anderen 25g noch aufheben!) zusammen mit dem Zucker, dem Vanillezucker, einer Prise Salz und der Zitronenschale schaumig geschlagen. Nehmt gleich eine große Schüssel, damit am Schluss alles reinpasst und rührt lieber ein bisschen länger. Die Pampe soll richtig schön hell sein.
Dann schlagt ihr nach und nach die Eier dazu und mischt sie unter. Es sieht zwar cool aus, Eier einhändig aufschlagen zu können, macht aber trotzdem vorher den Mixer aus, sonst gibt es Sauerei.
In einer kleineren Schüssel wird das Mehl mit dem Backpulver gemischt, dann löffelweise zu der Buttermatsche gegeben und untergerührt. Zum Schluss kommt noch ein El Milch dazu, je nach Größe der Eier kann man die auch weglassen.

Jetzt schonmal den Ofen auf 180°C vorheizen, eine Springform mit Butter auspinseln und mit Mehl bestäuben. Ihr könnt auch Paniermehl nehmen oder die Springform komplett mit Backpapier auskleiden, wenn euch nach basteln ist.
In die Form wird jetzt der Teig gelöffelt und etwas glattgestrichen. Die restlichen 25g Butter kommen in einen kleinen Topf und werden geschmolzen. Während das passiert, holt ihr euch die vorbereiteten Äpfel. Schneidet sie mit einem Messer auf der runden Oberseite in schmalen Streifen längs ein, aber nicht durch. Mit der schönen Seite nach oben auf den Teig legen und etwas andrücken. Versucht, so viele Äpfel wie möglich auf dem Teig unterzubringen, die Lücken kann man auch mit klein geschnittenen Resten füllen. Wenn die Butter geschmolzen ist, schüttet ihr sie vorsichtig über die Äpfel und stellt die Form für ca. 50min in den Ofen.

Wenn am Holzstäbchen nichts mehr kleben bleibt oder ihr einfach nicht mehr warten wollt, nehmt euch nochmal den kleinen Buttertopf und kocht darin die Marmelade mit ein bisschen Wasser kurz auf. Holt den Kuchen aus dem Ofen und bepinselt ihn mit der Flüssigkeit. Dadurch, dass Kuchen und Marmelade noch heiß sind, verdampft das Wasser schnell und ihr bekommt einen schönen glänzenden Überzug.

Jetzt nur noch (nur noch, haha) warten, bis der Kuchen auf eine essbare Temperatur abgekühlt ist und ein bisschen Vanilleeis und Schlagsahne an oder auf den Stücken drapieren. Foodblogger legen noch ein Melissenblättchen dazu, das hab ich mir gespart und lieber gleich alles aufgegessen.


Die Reste (welche Reste?) kann man übrigens auch einfrieren. Für den "spontanen Besuch", den Frauenzeitschriften in so einem Fall immer prophezeien. Wohl eher für den Sonntag Morgen, für den alle vergessen haben einzukaufen.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Schrei nicht so!

Damit ihr mir glaubt, dass auch ich manchmal unter momentaner Geschmacksverirrung leide, habe ich mal wieder eine Färbung verkackt. Überfärben wäre mir zu aufwendig gewesen und ich hatte sowieso Lust, mal wieder dicke Singles mit wenig Drall zu üben. Für solche Hausaufgaben sind hässliche Färbungen immer ganz praktisch, man hat etwas Abwechslung und wenn es am Ende immer noch kacke aussieht, kann man sich wenigstens damit trösten, dass man es nicht schlimmer gemacht hat.


Das Garn kringelt sich so motiviert, weil es noch nicht gewaschen wurde. Danach sollte sich der Drall verteilt und fixiert haben.


In der Nahaufnahme sieht man, wieviel Luft zwischen den Fasern eingeschlossen ist. Na wenn das mal nicht warmhält.


Der Farbverlauf geht von blutorangefarben über pink und ein bisschen lila zu blau. Wäre ich eine Prinzessin, this would be it. Brav zusammengerollt lässt sich die Kringelei übrigens auch schon ein bisschen bändigen, aber in die Badewanne darf der Strang trotzdem noch. Nein, ohne pinkes Glitzer-Schaumbad, auch wenn du noch so schreist.


Freitag, 15. Februar 2013

Umwege erweitern die Ortskenntnis

Zurück zum Tagesgeschäft. Wie angekündigt, habe ich nach Beendigung des Regenbogen-Overkills ein neues Projekt angefangen. Was ganz Undramatisches, Schlichtes, Praktisches.


Das Garn dazu stammt aus dem Hause Malabrigo, Sockengarn in der Farbe "Boticelli Red". Das ist erstaunlich nah an meinen eigenen Kreationen dran, hat aber weniger Variation und glänzt nicht so arg. Und verstrickt sich wie Butter.

Da ich im Moment tagsüber oft aus dem Haus bin und die besten Sonnenstunden des Tages verpasse, habe ich mal versucht, auf der Arbeit gute Fotos zu machen. Mit etwas mehr Zeit (ich musste zum Bus) ist das sicher ausbaufähig, soviel natürliches Licht bekomme ich daheim selten auf einmal.



Noch erkennt man nicht viel, außer, dass das Garn die Struktur des Musters schön rauskommen lässt. Gefällt mir gut. Wie es weitergehen wird, weiß ich noch nicht genau, aber bis jetzt bin ich zuversichtlich. Und nein, es werden keine Socken, dafür ist mir das Garn definitiv zu schade.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Die beste Erfindung, seit es Wetter gibt

Bevor wir uns weiter dem Strickkram widmen, möchte ich euch die Färbeergebnisse der letzten Wochen zeigen. So aufregend (und spaßig zu färben) quietschbunte Farbkombis sind, meistens mag ich Semisolids lieber, da sie irgendwie "edler" aussehen, erwachsener, eleganter. Unaufdringlich, aber nicht langweilig. Toll für texturreiche Muster, aber auch glatt rechts verstrickt nie verkehrt. Vielleicht hätte ich Werbetexterin werden sollen.

Die Garne haben alle die gleiche Basis, können also wunderbar zusammen verarbeitet werden.


Hier habe ich eine alte Färbung, die mir ehrlich gesagt noch nie richtig gut gefiel, kurzerhand überfärbt. Hat sich gelohnt.
Ein relativ kühles Waldgrün, an manchen Stellen geht es in Richtung der Nadelwald-Garne, es ist sogar ein kleines bisschen Dunkelgiftgrün dabei.



Grau. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Ein ordentliches, solides Grau mit leichten Abstufungen. Schlicht, unkompliziert, für jeden Spaß zu haben.



Und rot. Das gefällt mir ja besonders gut, obwohl rot normalerweise nicht zu meinen Lieblingsfarben gehört. Aber das hier.. hach, da werde selbst ich schwach. Das obere Bild ist ein wenig zu hell, das untere trifft es ganz gut. Nicht mehr knallig, aber trotzdem noch ordentlich rot. Stellt euch das mal zusammen mit dem grau in einem gestreiften Cardigan vor..


Ja, bitte! Die Menge würde sogar locker reichen, um ein nierenfreundliches, langärmliges Oberteil daraus zu stricken.

Alle acht Stränge sind über Ravelry zur Adoption freigegeben. Der Preis ist recht gesalzen, ich weiß, aber seit stricken wieder "in" ist, sind die Wollpreise explodiert. Hört sich vielleicht nach managerhaftem Wirtschaftsgequassel an, stimmt aber wirklich. Sowas fällt einem wohl erst auf, wenn man selbst mit drin steckt.
Wer nicht bei Ravelry ist, kann sich übrigens auch gerne unter der Mail-Adresse oben rechts bei mir melden.

Montag, 11. Februar 2013

Somewhere over the Rainbow

Vielen Dank liebe Schokosanne für das Hilfsangebot :) Zum Glück ist das Tuch so gestrickt, dass man an beliebiger Stelle aufhören kann und es keine Charts gibt, die unbedingt alle abgestrickt sein müssen, damit es gut aussieht. Ich wusste auch, dass es eine Zitterpartie werden würde, ob ich die Abkettreihe noch fertig bekomme, aber wenn es so knapp ausgeht, ärgert man sich natürlich besonders. Und bereits Abgekettetes wieder auf die Nadeln zu befördern gehört auch nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Aber half ja alles nix und ich wollte das Projekt vom Tisch haben, also habe ich tapfer in den sauren Apfel gebissen, die letzte Reihe wieder aufgetrennt und aus der anderen Richtung abgekettet. Es blieb ein mini Restknäulchen von 1,25g, das ist ok.

Danach bin ich gleich raus in den Schnee zum Fotos machen. Das Tuch ist noch nicht gewaschen oder gespannt, die Fäden hängen auch noch raus. Ich bin etwas erstaunt, wie klein und schwer das Teil ist, aber gespannt gibt sich das bestimmt.



In Wirklichkeit sind die Farben etwas heller, hätte ich das angepasst, wäre aber die schöne Struktur des Schnees verloren gegangen. Vielleicht mache ich später noch Tragefotos, dann sieht man es besser.

Die Anleitung war übrigens die des Feather and Fan Comfort Shawls von Sarah Bradberry, als Nadelstärke hatte ich 3,0mm. Wenn man bei Ravelry schaut, gibt es noch mehr Leute, die dieses Tuch aus Kauni nachgestrickt haben. Dadurch, dass man an jeder beliebigen Stelle aufhören kann, eignet sich das Tuch aber sicher auch gut zur Resteverwertung.

So, damit ist mein Kontingent an Regenbogen-Sprüchen erschöpft. Und wer meine dieses Jahr neu eingeführte Wollbilanz rechts unten zwischen den Tags und meiner Bücherliste schon entdeckt hat, wird feststellen, dass da ein "Plus 200g" aufgetaucht ist. Ich hab da mal was vorbereitet..

Sonntag, 10. Februar 2013

Argh!


Mehr kann man dazu nicht mehr sagen, oder?

Samstag, 9. Februar 2013

Double Rainbow all the Way across the Sky

Ich wollte euch ja noch zeigen, wie ein Großteil der 50k Maschen im Januar zustande kam. Anfang des Monats hatte ich nicht so Lust auf Garn kaufen (muss irgendeine seltene Krankheit gewesen sein, ist mittlerweile aber ausgestanden), deswegen habe ich auf meinen Stash zurückgegriffen und angefangen, das Knäul Kauni Regenbogenfarbverlaufsgarn zu verstricken. Die Anleitungssuche gestaltete sich etwas schwierig, ich bin immer etwas pingelig, wenn es um solche Garne geht. Ganze Klamotten würde ich daraus nicht tragen wollen, komplizierte Muster werden von der Farbe gefressen und bei Projekten, die mit wenigen Maschen beginnen und dann schnelle Zunahmen haben, finde ich die Farbaufteilung oft unbalanciert.
Zum Schluss entschied ich mich für ein einfaches Dreieckstuch, das zwar (gerade wenn die Maschenzahl 200 überschreitet) echt langweilig zu stricken ist, bei dem aber die Farben gut rauskommen und das soviel Garn frisst, dass die Streifen am äußeren Rand nicht zu dünn werden.


Da das Tuch schon recht groß ist, bekam ich es nicht mehr ordentlich auf ein Bild, deswegen müsst ihr euch mit Detailaufnahmen begnügen. Wie man sieht, ist nicht mehr viel Garn übrig. Das bedeutet, dass der Double Rainbow nicht ganz komplett werden wird, aber er ist auch so schon ziemlich.. intense.



Hier sieht man noch einen kleinen Helfer, den ich seit ein paar Tagen habe und schon jetzt sehr nützlich finde: Der Seilverbinder. Ich hatte nämlich nur noch ein 100er-Seil, was bei der Größe das stricken irgendwann schwierig und das fotographieren unmöglich macht. Mit dem Seilverbinder und einem zusätzlichen Seil liegt jetzt alles wieder schön glatt und in voller Pracht vor mir.

Montag, 4. Februar 2013

Lieblingsfarbe 28

Eben war ich auf der Suche nach einer neuen Lieblingsfarbe und dachte eigentlich, es müsste irgendwie in Richtung rot oder pink gehen. Weiß auch nicht warum. Bei Colourlovers fand ich auch sogleich eine Palette mit einem schönen dunklen Himbeerrot, aber je länger ich mir die Sache ansah, desto sympathischer wurde mir eine der Kombi-Farben.


Ich glaube, diese Farbe kann - je nach Kontext - richtig cool oder richtig schlimm sein. Stellt euch mal eine ranzige Hauswand in dieser Farbe vor oder etwas pelziges, das im Kühlschrank auf dem Lieblingskäse wächst.. igitt. Andererseits ein dünner leichter Cardigan in glatt rechts, ein alter Stuhl vom Flohmarkt, abgeschliffen und überlackiert, oder eine schlichte Porzellanvase, die mit Schneeglöckchen bestückt in einem weißen Flur mit Dielenfußboden und hohen Decken auf einem kleinen weißen Beistelltischchen steht.. schon eher. Mir scheint, das ist eine Farbe für alte Dinge, im Positiven wie Negativen.

Freitag, 1. Februar 2013

17831

Der Peaks Island Hood ist fertig gestrickt, aber die Fäden müssen noch vernäht und das Teil gewaschen und gespannt werden.
Zwischendurch habe ich festgestellt, dass mir das (der?) Kapuzenteil etwas zu schmal ist, sodass ich die Kapuze entweder nicht richtig aufsetzen kann oder mir der Wind in den Nacken pustet. Sowas lässt Projekte bei mir sehr schnell in Ungnade fallen, deswegen liegt das Ding hier auch seit einer Woche unbeachtet rum. Mal schauen, ob sich das irgendwie retten lässt, ansonsten werde ich es an jemanden abtreten, der damit entweder keine Probleme hat oder einfach einen kleineren Kopf besitzt.

Fotographieren ist - wie immer bei Schals - auch schwierig. Wenn dann noch das Wetter nicht mitspielt und man blödes Licht hat.. jaja, ich hör ja schon auf zu jammern.


Sieht ein bisschen aus wie ein Drachenkopf aus dem Kinderbuch, oder? Mit zusammengekniffenen Augen und Kräusel an der Schnute. Wie man vielleicht erkennt ist die eine Schal-Seite länger als die andere, der Sinn der Sache ist, dass man sich die Kapuze aufsetzt, das kurze Ende einfach runterhängen lässt und die lange Seite einmal um den Hals wickelt. Im Original wird die kurze Seite dann noch auf der langen festgeknöpft, das hab ich mir gespart. Bei mir werden Schals unter der Jacke oder dem Mantel getragen, da sieht man die Knöpfe sowieso nicht und wie ich mich kenne würden sie mich nach kurzer Zeit nerven.

Der Posttitel ist übrigens die Anzahl der Maschen, die in dem Teil stecken. Im Natron&Soda-Forum hatten wir im Januar eine Art Strick-Pendant zum NaNoWriMo, bei dem es darum ging, innerhalb eines Monats 50.000 Maschen zu stricken. Und wohin die (meisten der) anderen 32169 Maschen gewandert sind, zeige ich euch das nächste Mal.